Funktionsweise der Anlage
Wasserkraftwerk Hinterstein
Von einer Wehranlage in der Ostrach fließt das Wasser in einer 600 m langen Druckrohrleitung zum Turbinenhaus. Es trifft dort auf eine Diagonalturbine, die im Aufbau einer Francis Turbine entspricht. Das Wasser strömt durch ein Spiralgehäuse (Pos. 1) radial zum Leitapparat und wird von den vielen Leitschaufeln (Pos. 2) in eine günstige Anströmrichtung auf die verstellbaren Laufschaufeln (Pos. 3) des Laufrades geleitet. Aus dem Drall des Wassers, den es im Leitapparat erhält, wird ein Drehmoment erzeugt und in der Turbine Strömungsenergie in mechanische Energie umgewandelt.
Nahezu im rechten Winkel zur Einlaufströmung verlässt das Wasser die Turbine. Danach führt der Weg durch ein Saugrohr (Pos. 4), das durch den Höhenunterschied bzw. durch einen entstehenden Unterdruck zusätzlich zur Energieerzeugung beiträgt. In einem offenen Kanal fließt das Wasser zurück in die Ostrach.
Nahezu im rechten Winkel zur Einlaufströmung verlässt das Wasser die Turbine. Danach führt der Weg durch ein Saugrohr (Pos. 4), das durch den Höhenunterschied bzw. durch einen entstehenden Unterdruck zusätzlich zur Energieerzeugung beiträgt. In einem offenen Kanal fließt das Wasser zurück in die Ostrach.
Allgäuer Kraftwerke
Die Francis-Turbine ist der Spezialist bei mittelgroßen Fallhöhen und ist die am häufigsten verwendete Turbinenart.
- Turbinenspiralgehäuse
- Leitschaufel vom Leitapparat
- Laufschaufel vom Laufrad
- Saugrohr
- Anschlussflansch zum Generator